Der Gitarrist der irischen Folk- und Punkband The Pogues, Philip Chevron, ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Der in Dublin geborene Musiker sei nach langer Krebskrankheit am Dienstag in seiner Heimatstadt gestorben, teilte seine Gruppe auf ihrer Website mit.

"Er war einzigartig. Wir werden ihn schrecklich vermissen. Dublin und die Welt sind in diesem Moment kleiner geworden", hieß es von Seiten der Band.

The Pogues hatten sich Anfang der 1980er Jahre gegründet. Mit ihrem Debüt-Album Red Roses for Me sorgte die Band 1984 für Furore. Bekannt wurde sie für ihre rüde Mischung irischer Trinklieder mit britischer Punk-Attitüde.

Im Dezember wollte die Band mehrere Konzerte in Großbritannien spielen.