"Wer Burma vor fünf Jahren besuchte, wird es heute kaum wiedererkennen", schreibt FAZ-Redakteur Jakob Strobel y Serra im Bildband Burma. Neue Reisen in das Land aus Gold (Knesebeck). Die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die das Land nicht Myanmar, sondern Burma nennt, ist die Figur der Veränderung in dem einst despotisch geführten Land, doch die höchste moralische Instanz ist der Buddhismus. Davon erzählen auch Dirk Bleyers Fotos. Das Buch will – vorauseilende Nostalgie – den Moment festhalten, bevor Myanmar ein Reiseland wie Thailand wurde.