• Während die meisten Studenten von den Eltern bezuschusst werden, bekommen Azubis ein Gehalt, das mit jedem Ausbildungsjahr steigt. Das ist gut für die Unabhängigkeit und das Selbstbewusstsein.
  • Ein Studium kann ganz schön anonym sein. Als Azubi hat man Kollegen und in der Regel einen Ausbilder oder Meister, der für einen zuständig ist und Fragen beantwortet.
  • Eine Lücke zwischen Theorie und Praxis gibt es für Azubis nicht. Was sie lernen, können sie bei der Arbeit direkt anwenden.
  • Auf ein Studium folgt eine oft mühsame Bewerbungsphase. Auf eine Ausbildung bei rund zwei von drei Azubis ein Jobangebot des Ausbildungsbetriebes.
  • Azubis, die im Anschluss an die Ausbildung studieren wollen, tun sich mit der Fächerwahl leichter, weil sie die Praxis kennen. Auch im Studium hilft die Ausbildungserfahrung oft.
  • Immerhin jede dritte Führungskraft in Deutschland hat es ohne Studium nach oben geschafft. In manchen Branchen, wie dem Handel, gibt es mehr Chefs ohne Studium als mit.
  • Dass Akademiker im Schnitt besser verdienen, sagt nichts über den Einzelfall aus. Für Fachkräfte gibt es zahlreiche Aufstiegsweiterbildungen und manch ein Meister oder Techniker hat mehr auf dem Konto als ein Akademiker mit Doktortitel.