Die Idee, die Benutzeroberfläche eines Computers "Desktop" zu nennen, stammt aus den Siebzigern, marktreif wurde sie Mitte der Achtziger – in einer Zeit also, in der die Computer langsam alltagstauglich wurden. Bis heute erinnern Anwendungen wie der "Papierkorb" und "Arbeitsplatz" an die Schreibtischidee. Und wie der Namensgeber aus Holz, sagen auch die digitalen Schreibtische einiges über seine Nutzer aus. Ob Ordnungsfanatiker oder Messis, Strategen oder Chaoten – im ZEITmagazin präsentieren 13 Menschen ihren Desktop.