Im Spätherbst 1980 stieß Lesłayw Dyrcz, der im polnischen Brynek Forstwissenschaft studierte, bei einer Grabung nahe dem ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz auf Reste einer Thermosflasche, eingewickelt in eine durchnässte Ledertasche. Darin lagen, zusammengerollt, sechs Blatt Papier, offenbar aus einem Notizbuch herausgetrennt, weich wie Lappen und bedeckt mit etwas, das einmal Tintenschrift gewesen war. Nur einzelne Wörter waren lesbar, geschrieben, wie sich herausstellte, auf Neugriechisch.